Was kostet eine Zahnimplantation im AllDent Zahnzentrum?
Häufig ist es schwer, sich aufgrund der vielen Beteiligten und Variablen einen Überblick über die Kosten eines Implantats zu verschaffen. Da unsere Zahnärzte, Implantologen und Zahntechniker zusammen unter dem Dach des AllDent Implantatzentrums arbeiten, können wir den Preis für das gesamte Verfahren von Anfang bis Ende klar und transparent darstellen. Es gibt keine überraschenden Gebühren und keine versteckten Kosten. Nach Ihrem Beratungsgespräch wissen Sie genau Bescheid. Uns liegt viel daran, dass eine Implantatbehandlung für jedermann transparent und erschwinglich wird.
AllDent Implantatpreis
- Implantat inkl. Krone (aus Keramik, vollverblendet): 2.300,- € *1,2
- Für Zahnimplantate gilt unsere 5-Jahres-Garantie
- Infos zu den AllDent Preisen für alle Zahnbehandlungen in der Einzelpreisliste
Warum sind die Kosten wichtig?
Jährlich werden allein in Deutschland über 1,3 Millionen Zahnimplantate gesetzt. Diese stellen heute zwar eine Standardversorgung in der Zahnmedizin dar, dennoch übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten in den allermeisten Fällen nicht. Beim Zahnersatz werden lediglich 60 bis 75 Prozent der sogenannten Regelleistung erstattet. Je länger die Vorsorge im Bonusheft dokumentiert ist, desto höher ist der Anteil. Insgesamt gibt es – außer in Härtefällen – also nur prozentuale Zuschüsse zur billigsten Basisversorgung.
Das Thema ist für Patienten deshalb so aktuell, weil es ganz offensichtlich große Preisunterschiede bei Implantatversorgungen gibt. Je billiger diese sind, desto weniger zahlt der Patient selber drauf. Neben dem günstigen Preis sollte jedoch die Qualität nicht zu kurz kommen. Das AllDent Implantatzentrum steht für eine smarte Lösung, die beide Kriterien erfüllt.
Warum gibt es bei Zahnimplantationen so große Preisunterschiede?
Grundsätzlich muss sich jeder Zahnarzt in Deutschland bei der Kalkulation der Kosten an der GOZ, der verbindlichen Gebührenordnung für Zahnärzte, orientieren. Allerdings lässt diese einen recht großen Freiraum für die Kalkulation. Mit eingeschlossen sind immer die Kosten für das Implantatsystem eines bestimmten Herstellers, die eins zu eins weitergegeben werden müssen. Rabatte beim Einkauf höherer Mengen – wie beispielsweise für ein großes AllDent Implantatzentrum - nützen also den Patienten. Dagegen kann sich das Honorar des Zahnarztes für die eigentliche Behandlung deutlicher niederschlagen. Die dafür typischen GOZ-Positionen, wie 9000, 9010, oder 9060, haben zwar einen bestimmten Preis, können aber je nach Zeitaufwand und Schwierigkeitsgrad mit einem entsprechenden (Multiplikations-)Faktor versehen werden. Für Implantationen werden meist Faktoren zwischen 2,3 und 3,5 verwendet. Dazu kommt der Preis für den sichtbaren Zahnersatz, der auf der künstlichen Zahnwurzel im Kiefer befestigt wird (Krone, Steg, Prothese). Hiermit wird das Zahnlabor vergütet. Zusätzlich notwendige Maßnahmen können für höhere Kosten sorgen, etwa eine 3-D-Röntgenaufnahme (DVT), ein Knochenaufbau, ein Sinuslift oder eine Bohrschablone.
Gibt es Unterschiede zwischen gesetzlich und privat Versicherten?
Die Frage kann man häufig mit ja beantworten. Für Privatpatienten erscheinen die Preise oft deutlich höher. Der Grund ist, dass bei gesetzlich Versicherten einige Leistungen gar nicht auf der Rechnung erscheinen. Diese werden direkt mit der Krankenkasse abgerechnet. Privatversicherte hingegen sehen den vollen Betrag.
Woran erkenne ich, ob einzelne Kosten angemessen sind?
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Einige Anhaltspunkte können ein Anlass sein, beim Zahnarzt gezielt nachzufragen.
- Wenn ein einzelnes Implantat eines Herstellers 250 Euro oder mehr kostet, ist dies sehr hochpreisig. Das muss nicht immer sein.
- Faktoren über 3,5 sind bei Zahnarztrechnungen eher die Ausnahme. Sollten einzelne oder mehrere Positionen mit Faktoren über 3,5 berechnet werden, ist eine Erklärung des offenbar sehr speziellen Falles hilfreich.
- Knochenaufbauten sind in einigen, aber nicht in allen Fällen erforderlich.
- Für seltene oder sehr spezielle Maßnahmen gibt es keine Gebührenposition in der GOZ, dafür sogenannte Analogpositionen. Diese erkennt man häufig an einem „a“ am Ende der Position, (etwa 9060a) oder dem Wort „analog“ hinter dem Gebührentext. Häufig gibt es Schwierigkeiten bei der Erstattung solcher Ziffern von Seiten der Privat- oder Zusatzversicherung.
Fußnoten
1: Beispiel für die selbst zu tragenden Kosten bei gesetzlich Versicherten (= Eigenanteil). Die tatsächlichen Kosten ergeben sich aus individuellen Umständen gemäß der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ). Bei bestimmten Leistungen besteht gegebenenfalls eine Therapiealternative ohne Eigenanteil.
2: Sämtliche Arbeiten "Made in Germany". Der Großteil der zahntechnischen Arbeiten wird im hauseigenen Meisterlabor mittels modernster Technik hergestellt. Einige Zwischenschritte finden gegebenenfalls in einem hochmodernen zahntechnischen Labor in der Umgebung statt. Gerne informieren wir Sie in einem Gespräch über den genauen Ablauf.